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Höllenritt auf dem Highway 1

Um es kurz zu machen: Dauerregen war unser Wecker am nächsten Morgen.

Unsere schöne Traumtour auf dem Highway 1 zurück nach Oxnard schien wegzuschwimmen. Aber da wir ja optimistisch sind und die Einheimischen etwas vom Regenstopp am Nachmittag faselten, entschlossen wir uns , uns doch auf den Weg zu machen.

Nachdem wir und der Bus heil in Oxnard angekommen sind, kann ich nur sagen, dass das keine gute Idee war. Statt aufzuhören nahm der Regen immer mehr zu als wir den „Point of no Return“ erreicht hatten. Auf und entlang der Straße sammelten sich Felsbrocken aller Größe und wir hatten ein paar mal viel Glück. Von den Hängen abgerutschte Bäume konnten wir gut umfahren, aber Wind und die Wassermassen auf der Frontscheibe und der Straße machten das Fahren schwierig. Zumal man immer mit einem größeren Erdrutsch oder herabfallenden Felsblöcken rechnen musste.

Die Strassenräumfahrzeuge waren pausenlos unterwegs und immer wieder war die eine oder andere Spur gesperrt
Die Strassenräumfahrzeuge waren pausenlos unterwegs und immer wieder war die eine oder andere Spur gesperrt
Kleiner Erdrutsch
Kleiner Erdrutsch
Kleinere Felsbrocken, die immer wieder auf die Straße rollten oder da lagen
Kleinere Felsbrocken, die immer wieder auf die Straße rollten oder da lagen
Immerhin waren wir nicht auf der Fahrspur direkt unterhalb der Hänge unterwegs – zumindest fühlte sich die Seespur „sicherer“ an. Als wir nach 80 Meilen die Gefahrenzone verlassen konnten, waren wir mehr als froh. Aber es warteten immer noch gut 3 Stunden Fahrt durch sintflutartigen Regen und Sturm auf uns. Aber Yves und der Bus meisterten auch das grandios. Zurück in Oxnard wurde das mit einer Riesenpizza von Freddy, unserem Hauspizzabäcker bei Ameci, belohnt.

Ohne Worte ...
Ohne Worte …

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