Shoppen, Sport und Wellness

Für die in Europa verbliebenen möchte ich den Sonntagsblog als guten Start in die Woche ausnahmsweise mit der letzte Tätigkeit des Tages beginnen: ich liege im Jacuzzi und erstelle den Beitrag mit nem kühlen Bier im Wasser.

Gestartet bin ich in den Tag bei einem „leckeren Frühstück“. Heute Morgen war es noch etwas diesig, es hat über Nacht auch etwas abgekühlt. Da ich mir ja gestern etwas den Pelz verbrannt habe war ich etwas unentschlossen, was ich denn mit dem Tag anfangen sollte. Bin dann kurzentschlossen ins Auto und ab ins Outlet 🙂

Das mit dem Essen in der Mall habe ich ja letztes Wochenende bereits erwähnt. In diesem Outlet-Center gibt es eine „Food Hall“. Hier konnte ich heute ein weiteres Detail beobachten: die Einheimischen saßen alle schön drinnen im Krach, während sich alle Ausländer zum Essen (mich inbegriffen) schön raus setzten. Scheinbar ist ungefilterte und ungekühlte Luft für den Einheimischen bedenklich 🙂

Nachdem ich die Kreditkarte mit dem Erwerb von T-Shorts und Hoodies sanft an ihr Limit geführt habe, habe ich ihr mit meinem Einkauf bei Reebok den Gnadenstoß versetzt 😉

Gegen Mittag hatte sich die Sonne dann vollends den Weg freigebrannt – ein weiterer großartiger Tag in sunny California!

Nachmittags habe ich dann meine neuen Laufschuhe am Pazifik ausprobiert. Sieben km den Strand rauf und runter. Als ich am Ende richtig schön durchgeschwitzt war half nur noch eins: ein beherzter Sprung ins Wasser. Und kurz darauf wusste ich schon, warum außer mir niemand im Wasser war; durch die hohe Dünung herrschte eine unglaubliche Strömung. Weiter als hüfttief hab ich mich dann nicht reingetraut, aber es war großartig. Jetzt habe ich eine Idee, wie sich schwimmen im Strömungskanal anfühlen muss.

Der ganze Sport sollte ja keinen negative Auswirkungen auf meinen Blutfettgehalt habe, also direkt im Anschluss ab in die (Achtung!) „Pizzeria“. Wunderbar an der Marina mit Blick aufs Wasser und den Booten gelegen. Vergesst alles, was ihr mit Gemütlichkeit und Esskultur in der Pizzeria verbindet. Bestellt habe ich – wie z.B. bei Burger King – an einem Tresen. Die Getränke darf man direkt mitnehmen, das Essen bringen die Kellner. Schnell noch nen gemütlichen Sitzplatz draußen… Ach nee, ungefilterte und ungekühlte Luft ist für den Einheimischen…

Danach nur noch ins Hotel und ab – ach, siehe oben 🙂