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Roadtrip 2.0 -Tag 14: Hatchet Resort (Moran)

Kurz nach 4 starteten wir unsere heutige Tour. Anton tat das als bescheuert ab und schlief im Auto weiter. Wenn es außerhalb des Parks schon richtig dunkel war, so erwischte uns die Dunkelheit im Park noch einmal mehr. Wir haben erstmals das Display des Radios im Auto abgedunkelt, um eine bessere Nachtsicht zu haben. Unterwegs sahen wir aber nur junge Hirsche und sonst nichts. Als die Sonne langsam aufging und wir uns dem Fluss näherten, verrieten uns nicht nur unsere Nasen nichts Gutes. Es wollte einfach nicht hell werden und es roch nach Feuer.

Zwischen gestern Nachmittag und dem Morgen war auf beiden Seiten des Flusses jeweils ein neues Feuer ausgebrochen. Nix mit Bär suchen. Der war bestimmt auch nicht happy übers Feuer. Also ging es weiter in Richtung oberer Teil der 8. Nachdem wir den „Tower Fall“ besichtigt hatten, bogen wir ab Richtung Lamar Valley, in der Hoffnung dort vielleicht Wölfe zu sehen.

Tower Fall im Yellowstone National Park
Tower Fall im Yellowstone National Park
Statt Wölfen gabs aber bereits kurz nach der Taleinfahrt eine Begegnung mit ein paar ihrer Park-Mitbewohner😉….

Bison mit Kopfschmuck
Bison mit Kopfschmuck
Chefbulle?
Chefbulle?
Ein Tei der Bisonherde
Ein Teil der Bisonherde
Beeindruckt ließen wir die Herde hinter uns und fuhren weiter ins Tal. Da es aber doch sehr weitläufig war, beschlossen wir Wölfe Wölfe sein zu lassen und machten mit unserer Acht weiter.

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Bison am Fluß
Auf der Rücktour trafen wir noch einige Bisons und genossen die landschaftliche Vielfalt des Parks.

Reißverschluss a'la Bison
Reißverschluss a’la Bison
Sowohl im Süden des Yellowstone als auch bei der Einfahrt in den Grand Teton National Park begleiteten uns leider immer öfter Rauchschwaden am Horizont. Kein schönes Bild, aber es wird hier als Teil des Naturkreislaufs gesehen.

Rauch und Sonne wechselten sich an manchen Stellen ab
Rauch und Sonne wechselten sich an manchen Stellen ab
Für den Weltbesten Roadtriphund gabs zur Belohnung schwimmen im Fluss und am Abend toben mit neuen Hundegästen im Resort.

Fazit: Die Kombination aus den zwei Nachbarparks macht Yellowstone und Grand Teton schon zu einem Top-Reiseziel, selbst wenn man nicht im Park wandern – oder was sich im Grand Teton anbietet – Radfahren kann. Aber die wahre Schönheit entfaltet sich, wie so oft, natürlich erst beim Wandern abseits der Attraktionen und Parkplätze. Wenn man daran Spaß hat ist eine Woche für beide Parks zusammen genau richtig.

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