Little Europe in California
Aus unseren letzten Besuchen in San Diego und San Francisco kennen wir ja Stadtteile, die „Little Italy“ oder „Chinatown“ genannt werden. Ein kleines Örtchen gut 1,5 Stunden Autofahrt von uns entfernt, dachte sich da, was die Großen können, können wir schon lange und besser.
Solvang – auf dänisch „sonniges Feld“ – heißt eine Stadt mit gut 5000 Einwohnern, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dänischen Pädagogen gegründet wurde.
Montagnachmittag machten wir uns auf den Weg und hatten kaum ein paar Meilen weg von der Küste bestes heisses Sommerwetter. Die Fahrt führt nach dem Küstenhighway wunderschön durch das Weinanbaugebiet des Santa Ynez Valley. In Solvang selbst kann man überall kostenlos parken und da wir unter der Woche da waren hatten wir reichlich Parkplatzauswahl. Wir sind zunächst, wie sich das für Touristen gehört, zum Besucherzentrum, wo Dana sich erst einmal mit Grüßen auf Dänisch im Besucherbuch verewigte. Ausgerüstet mit einem kleinen Stadtplan machten wir uns dann auf die Entdeckertour.
Nach einer kleinen Shoppingtour erreichten wir den Pier kurz vor acht Uhr „just in time“ und konnten auch dort kostenlos parken. Wir entschieden uns fürs Abendessen im „Moby Dick“, wo ich schon mit meiner Ma im Februar sehr nett gesessen und gut gegessen hatte. Ein wunderbarer Ecktisch schien nur auf uns zu warten. Bei köstlichem frischem Fisch konnten wir den Sonnenuntergang über den Bergen beobachten und ließen es uns einfach gut gehen.
