Arches Nationalpark
Zuhause haben wir ja den Luxus, dass mit den „Channel Islands“ ein Nationalpark direkt vor unserer Haustür liegt. Dank der tollen Motelplanung von Yves war uns das auf unserer Weihnachtsreise auch in Moab (Utah) vergönnt. Gerade mal knapp 2 Meilen von unserem Motel begann die wunderbare Welt des „Arches Nationalpark„.
Der Park selbst ist einfach unfassbar schön. Die besten Eindrücke und Ausblicke sammelt man allerdings auf den Wanderwegen. Diese haben trotz ihrer Schönheit leider den für uns schon bekannten und schweren Makel, dass dort keine Hunde erlaubt sind. Das heißt für uns normalerweise, dass wir uns mit den Wandertouren abwechseln und einer jeweils mit Anton auf den großzügigen Parkplätzen spazierengeht. Dank Yves‘ Eltern, die gern die Parkplatzschicht übernahmen, konnten wir jetzt öfter zusammen losziehen. Allerdings fehlte uns dabei unsere Berggams Anton schon sehr. Trotz alledem ist der Arches Nationalpark absolut empfehlenswert.

Apropos eisiger Winter: damit standen wir vor dem nächsten Problem. Denn im Gegensatz zu Deutschland ist es in den USA absolut unüblich und von den Gesundheitsbehörden wohl auch verboten, Hunde mit in die Restaurants zu nehmen. Bei warmen Temperaturen ist das meist kein Problem, verfügen die Lokale doch oft über Terrassen oder Balkone. Dort sind Hunde meistens erlaubt und man sitzt draußen eh viel schöner. Aber bei Temperaturen von eisigen – 5 Grad musste Yves wieder mal seinen Spürsinn und Charme einsetzen, um ein Lokal für uns zu finden. Und siehe da, das „Zak“ mitten in der wunderschönen Einkaufsstraße von Moab erwies sich als Volltreffer. Heidi (kein Scherz) konnte Yves Charme nicht widerstehen und sagte zu, den Außenbereich, der mit Fensterzeltplanen ausgestattet war, zu heizen. Wir könnten dann so in 1 – 1,5 Stunden zum Essen kommen. Uns erwartete dann tatsächlich ein gemütlicher und warmer Bereich. Herrlich ganz für uns allein, denn kein Anerikaner käme auf die Idee bei den Temperaturen „draußen“ zu sitzen. In Heidi hatten wir nicht nur eine sehr gastfreundliche sondern auch sehr unterhaltsame und witzige Kellnerin. Da auch das Essen und die Getränke top waren, können wir das Zak nur weiterempfehlen.