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California – here I am, kleinere und größere Missgeschicke

Zwischenzeitlich bin ich wohlbehalten im Sunshinestate angekommen.

Endlich angekommen

Aber die ersten 24 Stunden standen unter keinem guten Stern. Beim auspacken fiel mir auf, dass das Deo im Koffer „explodiert“ ist. Zum Glück nur auf die neuen Shirts 🙁 Aber nicht nur das – dadurch war das Deo natürlich komplett leer und ich musste heute bei über 30 Grad im Anzug rumlaufen… 🙁

Aber erstmal startet der Tag mit einem Frühstück, am besten auf einer Terrasse:

Blick von der Terrasse

Nach dem Frühstück kam mich Dennis abholen. Dennis ist mein Vorgänger hier, hat mir sein Auto verkauft und ist anschließend nach Deutschland abgereist. Gute Reise und komm gut an!
Aber erstmal sind wir gemeinsam zum AAA, das ist das hiesige Pendant zum ADAC. Dort haben wir mir eine AAA Mitgliedschaft erstellt und anschließend das Auto umgemeldet. Ja, hier braucht man nicht unbedingt zu einer Zulassungsstelle, das kann man auch beim AAA erledigen. Auch hier waren alle extrem nett, freundlich und hilfsbereit. Niemand ist sauer, wenn ich mal etwas nicht sofort verstehe, alles sehr entspannt! Das nimmt einem komplett die Berührungsängste.

Nach der Ummeldung ist Dennis dann zum Flughafen, ich hatte noch etwas Zeit, mein Betreuer wollte sich um 12:30 Uhr mit mir beim Cafe treffen, um mich auf die Base zu bringen. Um die Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, war ich mir zunächst einen Apartmentkomplex ansehen, danach noch schnell in den Supermarkt.

Und da ich „schnell“ ernst meinte, hab ich dort mein Telefon runtergeschmissen:

image
Defektes iPhone

Tja, das war wohl nichts 🙁

Nun ging dann erstmal zur Base. Auch hier ist alles etwas größer als bei uns. Die „Wache“ ist ein riesiges Gebäude, wo drinnen an 7 Schaltern Zugangscarten „Badges“ ausgegeben werden.
Von der Wache ging’s dann zum eigentlichen Dienstgebäude – ca 15 Minuten mit dem Auto! Hier hat mir mein Supervisor die anwesenden engsten Kollegen vorgestellt. Bevor ich jetzt etwas „sinnvolles“ machen kann, muss ich mich durch einen riesigen Berg an Unterlagen (Sicherheitsbelehrung, Sicherheitsanweisung, Sexual Herassment Order etc. pp) kämpfen.

Da ich mit den Gedanken aber bei meinem defekten Gefährten war (hier sind alle notwendigen Informationen inkl. Navi drauf) hab ich relativ früh um 3:30 pm Feierabend gemacht und bin nach Ventura zu einem Smartphone Instandsetzer gefahren. Und schon zwei Stunden später halte ich mein fast-wie-neu Telefon in der Hand. 🙂

Da ich seit dem Frühstück nichts gegessen hatte hab ich mir dann als Belohnung eine „Kleinigkeit“ hier gegönnt:

Outback Steakhouse
Outback Steakhouse

Und nachdem ich das hier verschlungen hatte, war meine Welt wieder in Ordnung:

Steak
Steak

Danach noch schnell in den Pool, ein kaltes Bierchen beim Bloggen, und jetzt ab ins Bett.

Achso, den Pazifik habe ich mir nebenbei auch noch schnell angesehen:

Strand mit Pazifik
Strand mit Pazifik

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