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Anza-Borrego Desert State Park

Letzte Station dieses Wochenendes war der Anza-Borrego Desert State Park. Nach unserer Ankunft hatte es ordentlich geregnet, nachts dann gefroren, sodass ich morgens erstmal das Auto so vom Eis befreien musste, damit wir die Türen öffnen konnten. Wie die übrigen Einheimischen auch, waren wir auf diese Witterungsbedingungen nicht vorbereitet, sodass wir die Windschutzscheibe mit der Heizung im Stand enteisten 😉

Der Park selber war Landschaftlich, naja, langweilig 😉 Wüste halt. Zunächst waren wir ausgiebig mit Anton spazieren, bevor die Sonne zu heiß vom Himmel brennen konnte. Anschließend ins Visitor Center, um uns über die Sehenswürdigkeiten zu informieren. Und ab hier wurde es dann für mich wieder interessant: Sämtliche Sehenswürdigkeiten waren nur mit einem geländegängigen Allradfahrzeug zu erreichen. 🙂 🙂 🙂

Da ich wegen des Verkehrs die eigentliche Einfahrt zum ersten Aussichtspunkt verpasst hatte, kamen wir auf der Suche nach einem Platz zum Drehen an einer Offroad-Ausfahrt vorbei. Kurzentschlossen bin ich dort raus und – traumhaft. Über diese Strecke war der Aussichtspunkt tatsächlich mit einem „kleinen Umweg“ auch erreichbar 🙂 🙂 🙂

 

Offroad Strecke zum Aussichtspunkt
Zunächst wenig anspruchsvoll ging es durch die Wüste. Etwas später folgten dann jedoch ausgefahrene Kurven und tiefer Sand. Die Aussicht war dann ganz nett:

Anton und Susi mit Aussicht
Dann stellten wir fest, dass das Offroad-technisch gesehen nur die Spitze des Eisbergs war: Offroad war nicht nur geduldet, sondern ausgeschildert und erwünscht! So machten wir noch einen Abstecher in den Fish Creek Wash. Eine traumhafte Strecke, jedoch nur am Anfang einfach zu fahren. Es handelt sich hier um ein ausgetrocknetes Flussbett mit Steinen und Engstellen. Das ganze dann mit Gegenverkehr, da es nur einen Ein-und-Ausgang gibt.

Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash
Offroad im Fish Creek Wash

Offroad im Fish Creek Wash
Insgesamt kann ich hier festhalten, dass unser kleiner Honda sich hervorragend geschlagen hat. Obwohl wir nur normale Straßenreifen montiert haben, sind wir überall bestens durchgekommen. Vor so mancher Passage hatten einige Familienväter mit fetten Jeeps und Offroadreifen debattiert, ob sie es wagen könnten dort durch zu fahren. Die haben dann ganz schön dämlich geschaut, wenn wir mit dem Honda vorbeifuhren 😉

Diesen tollen Tag im Desert Park haben wir dann mit einem leckeren Essen im Restaurant direkt neben unserem Motel gekrönt.

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