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Bryce Canyon National Park

Viele unserer Strandfreunde gaben uns mit auf den Weg, dass der Bryce Canyon besonders schön sei. Also freuten wir uns am deutschen Heiligabend sehr darauf ihn selber zu erkunden. Leider oder besser zur Freude von Anton hatte es bereits in der Nacht reichlich geschneit und auch der Weihnachtsmorgen begrüßte uns mit Schneeflocken. Dennoch brachen wir auf, haben wir doch in unserem VW-Bus ein verlässliches Wintergefährt und in Yves einen grandiosen Fahrer. Um das unter Beweis zu stellen, wählte Yves die Route durch die Berge statt über – sicherlich besser geräumte Interstate -. No risk no fun😎!

Pass zum Bryce Canyon
Pass zum Bryce Canyon
Sehr zum Erstaunen der teilweise sogar mit Schneeketten ausgerüsteten Pickups bahnte sich der Bus seinen Weg über den nicht geräumten Pass wie auf Schienen. Je näher wir dem Park kamen, desto mehr hatte der Wind zugenommen. Statt mehr Schnee zu bringen, hofften wir, dass er vielleicht die Wolken wegschieben würde. Im Park angekommen erwartete uns ein dunkles Besucherzentrum und freundliche Ranger mit Taschenlampen. Ein Stromausfall hatte die ganze Gegend bereits seit 2 Stunden lahmgelegt. Ein Ranger, der gleich raushörte, dass wir aus Deutschland kamen, erklärte dann im breitesten Schwäbisch, dass die „Scenic Route“ durch den Park leider wegen der Schneemassen und des Schneesturms gesperrt sei. Aber zumindest 3 der Aussichtspunkte seien erreichbar. Also machten wir dick eingemummelt das Beste draus. Anton dürfte mit, da auf der Strecke zwischen Sunrise Point und Sunset Point Hunde an der Leine erlaubt waren. Der Canyon zeigte sich weiß gepudert – aber im Sturm könnte man leider nicht viel sehen. Trotz allem musste eine kurze weihnachtliche Skypesession mit meinen Eltern sein, bis es auch dem IPhone bei -10 Grad zu kalt wurde. Von unseren Händen ganz zu schweigen.

Bryce Canyon im Schneebebel
Bryce Canyon im SchneeNebel

Familienfoto😉
Familienfoto😉
Da es auch immer mehr zuzog und nicht zu erwarten war, dass die Straße noch geräumt werden würde, haben wir uns mittags entschlossen zurückzufahren. Unterwegs hatten wir einen Parkplatz entdeckt, den wir dann anfuhren, um Anton seine gewohnte Actiondosis zu geben. Yves Eltern blieben im warmen Bus und wurden durch zahlreiche Skido’s unterhalten, während Yves und ich mit Anton durch die weiße Pracht tobten. „Weiße Weihnachten“ – herrlich!

Schneespaziergang am 1. Weihnachtstag
Schneespaziergang aN Heiligabend 

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