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Zion Nationalpark

Doppelt hält besser: nachdem wir gestern schon dank 50 cm Schnee in Utah weiße deutsche Weihnachten feiern durften, hat Frau Holle oder wie auch immer sie hier in den Staaten heißt, heut Nacht noch einmal 15 cm Schnee rausgeschüttelt. Also gabs heut auch amerikanische weiße Weihnachten und einen sehr glücklichen Anton. Der tobt durch den Schnee wie ein Bekloppter. Seine größte Freude sind „Hundeschneeadler“ machen und das fangen bzw. orten von Schneebällen.

Anton im Schneeparadies
Anton im Schneeparadies
In dieser wunderschönen Winterlandschaft ging es dann in Richtung Zion Nationalpark. Der erste Teil des Parks sind die „Kolob Canyons“.

Eingang in den ersten Teil des Zion Nationalpark
Eingang in den ersten Teil des Zion Nationalpark
Da sich die Sonne durch die Wolken kämpfte freuten wir uns auf einen ersten tollen Blick in den Nationalpark. Also steuerte Yves unseren super Wintertourbus schwungvoll durch den Schnee die ersten Kurven der Kolob Canyons Road bis uns dann leider das schon bekannte Schild: „Road closed“ stoppte. Also nix da mit Teil 1.

Der einzige californische Bus der auch auf Schnee seine Coolness behält
Der einzige californische Bus, der auch auf Schnee seine Coolness behält
Also schön auf der Stelle gewendet – der Bus und der Fahrer sind auf Schnee grandios – und ab in Richtung Haupteingang. Dort mussten wir seit langem mal wieder anstehen, viele Weihnachtsbesucher. Da der Zion Nationalpark einen 2,2 km langen (für uns kurzen) Weg entlang des Virgin Rivers hat, auf dem Hunde erlaubt sind, haben wir erstmal mit Anton einen Spaziergang gemacht. Mit Hin- und Rückweg und dank eines kleinen Schlenkers auf einer Nebenstraße waren wir eine gute Stunde unterwegs. Danach haben wir uns dann auf den Scenic Drive durch den Park begeben.

Eindrücke aus Zion
Eindrücke aus Zion
Für den Fahrer ist das kein Vergnügen, denn aufgrund der sehr dicht an der Straße befindlichen hohen Berge sieht er von deren „Schönheit“ nichts und muss dazu noch auf die Touristenautofahrer achten, die gern unverhofft anhalten oder ihre Spur verlassen.

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Eindrücke aus Zion

Eindrücke aus Zion
Eindrücke aus Zion
Erstmals haben wir einen Vorgeschmack auf tatsächlich volle Nationalparks bekommen, denn die meisten Parkplätze waren überfüllt. Da aber auch im Zion keine Hunde auf den Wanderwegen erlaubt sind, gab es für uns auch keinen Grund dort zu halten. So sind wir einfach durch den Park gefahren und zumindest wir Mitfahrer haben die Aussicht genossen. Museum und Besucherzentrum waren leider auch geschlossen und so ging es gegen 14 Uhr wieder Richtung Cedar City. Natürlich nicht ohne vorher noch mal die Kolob Canyons Road zu checken, die leider immer noch gesperrt war.

Fazit: Zion ist sicher ein wunderschöner Nationalpark. Seine ganze Schönheit entfaltet er aber nur, wenn man die zahlreichen Wanderwege nutzt bzw. nutzen kann. Mit einem Hund ist das leider nicht möglich, da die dort verboten sind.

Den Nachmittag in Cedar City haben wir dann zur Freude von Anton für einen ausgiebigen Spaziergang durch tief verschneite Wiesen und Wälder genutzt.

Weihnachtsspaziergang
Weihnachtsspaziergang

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