Roadtrip Tag 5: „Geisterstadt“ Bowie, El Paso und eine texanische Ranch
Heute stand der Tag mal wieder hauptsächlich als Transfertag im Programm. In etwas über vier Stunden waren 300 Meilen zu überbrücken. Da Susi zum einen noch eine Postkarte einwerfen wollte und wir zum anderen noch nicht gefrühstückt und hatten und somit hungrig waren fuhren wir am ersten Hinweisschild bezüglich Essen von der Interstate ab. Laut Landkarte waren wir in Bowie gelandet. Allerdings erinnerte uns der Ortseingang stark an Kottenheim – wenig einladend also 😉




Da wir hier nur bezüglich der Post fündig wurden fuhren wir weiter. Wir sind aber arg gespannt, ob die Postkarte denn auch den Weg zum Adressaten finden wird.
Auf dem Weg nach El Paso war es ordentlich heiß, sodass wir Anton etwas Abkühlung verschaffen wollten. Dazu sind wir in Las Cruzes zum Rio Grande abgebogen; leider:

Eigentlich wollten wir El Paso links liegen lassen, hatte ich doch den Beiträgen unseres Reiseportals entnommen, dass die hundefreundlichen Hotels in El Paso nicht so dolle sein sollten. Aber ganze Generationen von Luftwaffensoldaten und Kollegen in entsprechenden Verwendungen und auch nicht zuletzt Carsten (und das erst gestern Abend – dafür aber mit Nachdruck) hatten uns darauf aufmerksam gemacht, dass wer nach Texas reist, auch auf einer richtigen Ranch essen muss. Nun, den Umstand an sich musste man mir nicht unbedingt schmackhaft machen – aber hier in der Nähe von El Paso gibt es eine besondere Ranch. Die Cattleman’s Ranch ist hier eine Institution. Nicht nur die Steaks sind Extraklasse – es gibt auch so eine Art Zoo:






Zum Abschluss genossen wir einen traumhaften Sonnenuntergang über Texas.