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Roadtrip Tag 13: New Orleans

Nach einer wunderbar ruhigen Nacht in der Großstadt wurden wir wie üblich pünktlich von Anton geweckt. Da wir im Guesthouse Frühstück bis halb zehn angeboten bekamen, entschlossen wir uns zunächst in Räuberzivil zu frühstücken. 

Mit Anton konnten wir bei herrlichem Sonnenschein im Innenhof sitzen. Bestellungen für diverse Sorten Ei wurden direkt bei Big Mama in der Küche abgegeben. Wir ließen es uns an der frischen Luft schmecken, während Anton wieder mal der Star für alle Gäste war. Schnell bekam er aber Konkurrenz, denn ein weiteres Paar reiste ebenfalls mit Hund. Anton fand natürlich gleich Gefallen an Gemma und so tobten die beiden im Hof.

Anton und Gemma aus Seattle
Anton und Gemma aus Seattle

Nach der Toberei war er dann froh, dass seine Eltern sich noch fertig machen mussten, denn so blieb Zeit für ein Erholungsnickerchen.

Gegen zehn machten wir uns dann auf dem Weg und wollten zunächst direkt zum Mississippi. Das war aber gar nicht so einfach. Statt Flusszugang fanden wir eine große Lagerhalle, wo die Figuren für „Mardi Gras“ gebaut und aufbewahrt werden. Diese sind vergleichbar mit dem Figuren für die Rosenmontagsumzüge in Deutschland. Kein Wunder ist „Mardi Gras“ doch die französische Bezeichnung für den Faschingsdienstag (Fetter Dienstag) und steht in New Orleans für einen Riesenumzug.

Weiter ging’s Richtung „Riverwalk“, wo man direkt am Mississippi entlang laufen und auf Parkbänken Pausen machen kann.

An der Anlegestelle der Natchez Steamboat Cruise überlegten wir kurz, ob eine zweistündige Tour etwas für uns wäre. Angesichts der Menschenmassen auf dem großen Schiff und der doch sehr kabbeligen See, entschieden wir uns eher für einen kleinen Imbiss an Land.

Ausflugsboot
Ausflugsboot der Natchez Steamboat Cruise in New Orleans

Danach zogen wir weiter durchs French Quarter, was ehrlich gesagt im hellen Sonnenlicht ein wenig von seinem Charme des Vorabends verlor. Voll mit Touristen, Dreck, Bettlern und an manchen Ecken nicht so leckeren Gerüchen. Daher machten wir uns auf dem Weg zurück zum Garden District, wo Anton einen kleinen Park erkunden konnte.

Garden District
Garden District

Den Tag ließen wir auf der Terrasse des „Samuels Blind Pelican“, einem Restaurant, um die Ecke vom Guesthouse, ausklingen. Dort habe ich dann auch die ersten Austern in den USA probiert. Ich entschied mich für die „Chargrilled Oysters“. Eine super Wahl, so köstlich wie die waren. Während der Happy Hour gab es das Dutzend für knapp 6 Dollar, wenn man ein alkoholisches Getränk dazu bestellte. Kann man nur weiter empfehlen😊.

Was von ihnen übrig blieb - Chargrilled Oysters im Samuels Blind Pelican
Was von ihnen übrig blieb – Chargrilled Oysters im Samuels Blind Pelican

 

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