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Herrentour Tag 2: San Diego, Tijuana und Borrego Springs

Am zweiten Tag der Tour machten wir uns vom Hotel erstmal Richtung Frühstück auf. In Little Italy fanden wir ein nettes Restaurant, wo wir in der Sonne frühstücken konnten. Nach der Stärkung schlenderten wir im Hafen umher, hier gab es Segelschiffe und Touristen zu bestaunen.

Segelschiff in San Diego
Segelschiff in San Diego

Dann begaben wir uns zu dem Schiff, welches den kompletten Hafen dominiert: Die USA haben die USS Midway, einen Flugzeugträger aus der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg, zum Museum umfunktioniert. Gigantisch. Ein solches Schiff mal nicht nur aus der Nähe zu sehen, sondern auch noch besichtigen zu können, das war etwas besonderes. Die alte Technik und die Regler und Anzeigen, das war total faszinierend. Der Flugzeugträger ist schon etwas anderes als die deutschen Schiffe, auf denen ich bisher reisen durfte (musste). Alles ist so riesig, so viel Platz.

Die Midway
Die Midway
... und eine ihrer Nachfahren
… und eine ihrer Nachfahren
Dampfschiff
Dampfschiff
Aussicht von der Brücke - der Insel
Aussicht von der Brücke – der Insel
Blick über die Bucht
Blick über die Bucht

Danach mussten wir uns erstmal stärken. Da der Film Top Gun in und um San Diego gedreht wurde, konnten wir eine der originalen Drehorte besuchen. Toll, sah echt aus, wie im Film. Und lecker war es außerdem.

Top Gun
Top Gun
Lecker essen in Top Gun Atmosphäre
Lecker essen in Top Gun Atmosphäre

Wo wir schonmal im Süden von Kalifornien angekommen waren, sollte auch ein Besuch in Mexico, genauer: in Tijuana, nicht fehlen. Zunächst überlegten wir uns: sollten wir das Auto nehmen oder zu Fuß gehen? Die Lösung war schnell gefunden: da ich keine Ahnung hatte, ob wir für den Grenzübertritt und zurück die richtigen KFZ-Papiere dabei hatten und auch die Versicherungsfrage ungeklärt war, traten wir den Weg nach Tijuana zu Fuß an. Als wir drüben waren, waren wir erstmal froh: ein riesiger Stau bei der Einreise: alles richtig gemacht.

Stau bei der Einreise in die USA
Stau bei der Einreise in die USA

Der Unterschied von den USA zu Mexico war gigantisch: Ein zivilisiertes Land auf der einen und die USA auf der anderen Seite 😉 Nein, in Mexico war die Armut überall zu sehen. Tijuana schien ein riesiger Slum zu sein. Nach rund einer halben Stunde umsehen fassten wir den Entschluss: bloß fix zurück – aber vorher noch den obligatorischen Tequila.

Tequila in Tijuana
Tequila in Tijuana

Nach dem Tequila wollten wir dann schnell zurück. Hatte ich eben etwas von riesigem Stau geschrieben? Nun, den gab es in ähnlicher Form auch bei der Einreise zu Fuß!

Die Leute hinter uns
Die Leute hinter uns

Wir haben uns ganz dreist vorgedrängelt, denn mit einer Wartezeit zur Einreise von rund acht Stunden hatten wir nicht gerechnet. Also haben wir uns einfach vorne angestellt. Ich habe dann die uns abfertigende Grenzbeamtin gefragt, ob an diesem Tag etwas besonderes war. Sie sagte nein, das wäre der ganz normale Wahnsinn.

Da uns die Einreise trotz vordrängeln doch zwei Stunden kostete stornierten wir das Hotel in Borrego Springs für diese Nacht und suchten uns ein Hotel in San Diego.

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