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Time to say Goodbye – Part 3

Nach einigen Ortsüberlegungen hatten wir uns entschlossen, unsere Abschiedsparty dort zu feiern, wo wir und Anton immer wieder gern und fast täglich Zeit verbrachten. Und so hatten wir unsere und seine Freunde an den Hollywood Beach geladen.

Yves hatte seiner Kreativität freien Lauf gelassen
Yves hatte seiner Kreativität freien Lauf gelassen

Ein größere Party oder auch nur ein gemeinsames Essen zu planen, ist in den USA nicht so einfach. Der Amerikaner sagt gerne mal sein Kommen zu und erscheint dann ohne Absage doch nicht oder aber er reagiert gar nicht und kommt dann einfach oder aber er kommt und verschwindet nach 10 Minuten wieder. Nachdem 30 Leute mehr oder weniger fest zugesagt hatten, machten wir uns am Donnerstag auf zu unserem Haus- und Hofpizzabäcker Freddy von Ameci Pizza & Pasta. Mit seiner Erfahrung überließen wir ihm die Entscheidung über die Menge und die Auswahl – allein der Hinweis, dass wir auch vegetarische Pizza bräuchten, war nötig. Freddy versprach pünktlich und sofern er es einrichten könnte, auch selbst an den Strand zu liefern.

Freitagnachmittag fuhren wir dann bepackt mit Getränken, Kühleis und Kühlboxen zum Strand. Dort erwartete uns Rob und überraschte uns mit der Nachricht, dass Lelah (ihre Dänische Dogge Odin ist ein Freund von Anton) uns gern ihr Deck sowie ihr kleines „Garten/Strandhaus“ für die Party überlassen würde. Wir waren sprachlos und als wir zu Lelah gingen, deren Haus direkt am Strand liegt, strahlte sie uns mit ihrem Lächeln an und sagte auf unser Staunen und Dankeschön, das Deck sei doch schließlich genau dafür da. Nun habe ich ja schon viel Zeit mit Lelah verbringen dürfen aber sie beeindruckt mich immer wieder. Mit ihren 85 Jahren ruht sie so in sich und ist trotz oder vielleicht gerade wegen vieler Schicksalsschläge so lebensbejahend. Ein wundervoller Mensch❤️!

Unsere lieben Hausherrin - Lelah mit Lance & Odin
Unsere liebe Hausherrin – Lelah mit Lance & Odin
Blick auf Lelah's Deck - die perfekte Partylocation
Blick auf Lelah’s Deck – die perfekte Partylocation

Statt also alles an den Lifeguardtower zu schleppen konnten wir nun bequem bei Lelah aufbauen. Es waren genügend Stühle da und im Garten/Strandhaus, was hinter ihrem Innenhof direkt an den Strand grenzt, Tische und Kühlschrank. Lelah räumte schnell alles frei und meinte hier sei die Pizza doch besser aufgehoben als auf den kleinen Tischen auf dem Deck. Es war perfekt.

Zwischenzeitlich waren die ersten Gäste eingetroffen, die früher kamen, weil sie angekündigt 😉 früher weg mussten. Wir freuten uns, dass sich Dan & Kim ( mussten mit ihren 3 Töchtern abends noch weg) und Kelly & Perry (hatten noch einen Auftritt mit ihrer Band) über eine Stunde Zeit nahmen. Mit Kelly und Perry schloss sich Lelahs Deck ein Kreis, denn dort hatten sie ihr Strandkonzert 3 Tage nach Anton’s und meiner Ankunft gespielt. Unglaublich, dass das fast ein Jahr her sein sollte😔. Aber da sie im nächsten Jahr in Frankreich auf Tour gehen, hoffen wir auf ein Wiedersehen in Europa, wie mit so einigen unserer amerikanischen Freunde.

Kelly in ihrem Element
Kelly in ihrem Element

Mittlerweile hatte sich das Deck gefüllt und auch Anton’s Buddies waren erschienen. Neben Odin, waren Shayna, Dude und Tango eingetroffen und später am Abend wurde auch noch die erst 11 Wochen junge Pim geholt. Alle konnten rumtoben und mischten das Partyvolk auf.

Gästeschar
GästE beim Smalltalk
Anton und seine Freundin Shayna
Anton und seine Freundin Shayna

Um 18 Uhr wurde die Pizza geliefert – leider war Freddy mit Pizzabacken zu eingespannt – 8 Kartons per Boten. Alle genossen Freddy’s Pizzakunst und auch wir waren happy über diese schöne Feier. Lelah hatte Spaß daran, dass ihr Zuhause Gastgeber für eine gute Party war und Hausherr Odin versuchte verzweifelt Pizza abzustauben.

Der Sturm auf Buffett
Der Sturm auf Buffett
Odin beim Versuch Roger zukneifen zu überreden
Odin beim Versuch Roger zuM PiZzateilen zu überreden
Zwei- und Vierbeiner hatten eine gute Zeit
Zwei- und Vierbeiner hatten eine gute Zeit
Meine Morgencrew - leider fehlen Rob und Judy auf dem Foto
Meine Morgencrew – leider fehlen Rob und Judy auf dem Foto

Nach einem großartigem Sonnenuntergang genossen wir noch das Farbenspiel am Himmel und gute Gespräche eh es um halb zehn ans abbauen ging. Die restliche Pizza wurde als Leftover für den nächsten Tag an Freunde verteilt während wir die Rest- Getränke schon mal für den Roadtrip bunkerten. Es war ein wundervoller Abend und dank Lelah die perfekte Location am Hollywood Beach. Wie schön, wenn man solche Freunde hat.

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